8. Klasse
Manfred Mai: Lesebuch zur deutschen Geschichte
Deutsche Geschichte der letzten 200 Jahre in Auszügen aus historischen Romanen.
- Die Französische Revolution und Napoleon
Inge Ott: Freiheit!: Sechs Freunde in den Wirren der Französischen Revolution.
1789 brechen vier Jungen und zwei Mädchen aus ihrem Heimatdorf Les Granges auf, um sich im Paris der Revolution anzuschließen.
Simone van der Vlugt: Sandrine. Eine Liebe in den Zeiten der Revolution
Eine junge Adlige flieht 1789 vor den Jakobinern und findet Unterschlupf bei einer Schusterfamilie.
Annemarie Selinko: Désirée
Das fiktive Tagebuch der Désirée Clary, Seidenhändler-Tochter aus Marseille, sie war die erste Verlobte Napoleons. Ein großer historischer Roman, der Millionenauflagen erreichte und in mehr als 25 Sprachen übersetzt wurde.
Klas E. Everwyn: Für fremde Kaiser und kein Vaterland
Ein junger Tagelöhner aus dem Bergischen Land wird mehrfach zur napoleonischen Armee rekrutiert.
Josef Holub: Der Russländer
Adam wird mit 16 Jahren zur Armee Napoleons geschickt. Dort lernt er den jungen Adligen Konrad kennen und zieht mit ihm nach Russland. Als Adam Konrad das Leben rettet, beginnt eine Freundschaft über alle Standesgrenzen hinweg.
Harald Gerlach: „Man liebt nur, was einen in Freyheit setzt.“ Die Lebensgeschichte des Friedrich Schiller.
Überraschende Seiten des Dichters Friedrich Schiller.
- Restauration und Revolution in Deutschland
Ursula Wölfel: Jacob unterwegs
Jacob verlässt im Alter von 10 Jahren sein zu Hause und beginnt, mit dem älteren Daniel politische Schriften zu schmuggeln.Ursula Wölfel erzählt hier die Geschichte ihres Urgroßvaters.
Jürgen Seidel: Harry Heine und der Morgenländer
Ein Kriminalfall in Düsseldorf 1816. Der Roman entwirft zudem ein spannendes Charakterbild der Dichters Heinrich Heine.
Klaus Kordon: 1848. Die Geschichte von Jette und Frieder.
Die 15jährige Jette und der Zimmermann Frieder lernen sich 1848 in Berlin kennen. Detailreich wird erzählt, wie ganz normale Menschen diese Zeit erlebten.
Dietlof Reiche:
- Der verlorene Frühling.
1848: In Frankfurt tagt die Nationalversammlung. Quer durch alle Schichten beginnen Menschen, sich für Politik zu interessieren. So führt die Revolution Hannes und Louise zusammen…
- Zeit der Freiheit. Oder Die Angst des Engelwirts vor den Preußen.
Die 1848er Revolution ist gescheitert, da wird im Großherzogtum Baden die Republik ausgerufen.
Carlo Ross: Dunkle Wolken über Berlin
Eine Jungenfreundschaft in Berlin 1848.
Jonas Torsten Krüger: Der Hüter des Bergwerks.
Das Tagebuch eines jungen Revolutionärs von 1849 wird neben einer Leiche in einem Bergwerksstollen gefunden. Was hat es damit nur auf sich?
Leben in Deutschen Kaisereich
Willi Fährmann: Es geschah im Nachbarhaus. Geschichte eines Verdachts
Ein spannender Kriminalfall in einer kleinen Stadt am Rhein Ende des 19. Jahrhunderts
Inge Barth-Grözinger: Alexander
Alexander, Sohn eines jüdischen Getreidehändlers aus der schwäbischen Provinz ist fasziniert von den Möglichkeiten, die seine Zeit mit ihrem technischen Fortschritt, der Deutschen Reichsgründung und der Gleichberechtigung von Juden und Christen bietet und nutzt seine Chancen. Doch er hat einen wichtigen Teil seines Lebens zurückgelassen…
Waldtraut Lewin: Luise, Hinterhof Nord. Ein Haus in Berlin 1890
Der erste Teil einer Trilogie über das Leben in einem Berliner Haus 1890, 1935 und 1989
Gabriele Beyerlein: Berlin-Trilogie
- In Berlin vielleicht:
Lene verlässt ihr Dorf mit großen Erwartungen, um in Berlin Dientmädchen zu werden.
- Berlin, Bülowstr. 80a
Sophie von Zietowitz heiuratet gegen den Widerstand ihrer Familie einen bürgerlichen Arzt. Ihre Tochter macht als eine der ersten Frauen in Deutschland Abitur und beginnt ein Medizinstudium.
- Es war in Berlin
Deutsche Geschichte um 1895 in zwei Perspektiven. Hauptfiguren sind die 17jährige Arbeiterin Carla Bloos und die Baroness Margarethe von Zug.
Imperialismus und Erster Weltkrieg
Waldtraut Lewin: Samoa
Ein spannendes Kapitel deutscher Kolonialzeit und eine wunderschöne Liebesgeschichte in der Südsee.
Rudolf Frank: Der Junge, der seinen Geburtstag vergaß: Ein Roman gegen den Krieg
Jan ist 14 Jahre alt, als der Krieg ausbricht und deutsche Kanoniere sein polnisches Heimatdorf besetzen. Notgedrungen freundet er sich mit den Deutschen an und hilft ihnen, wo er kann, bis er merkt, was Krieg bedeutet.
Marita de Sterck: Morgen, wenn Frieden ist
Eine Familiensaga aus dem 20. Jahrhundert
Iain Lawrence: Der Herr der Nussknacker
Der Londoner Junge Johnny erhält regelmäßig einen Brief und einen geschnitzten Spielzeugsoldaten von seinem Vater, der zunächst begeistert gegen die Deutschen in den Krieg zieht. Doch mit der Zeit verändern sich Briefe wie Spielzeugsoldaten…
Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues.
Die Geschichte des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive eines Soldaten, der von der Schule direkt aufs Schlachtfeld geschickt wird. Der Antikriegsroman wurde 1930 auch verfilmt.
Karla Schneider: Die Geschwister Apraksin. Das Abenteuer einer unfreiwilligen Reise.
Fünf Geschwister fliehen in der russischen Oktoberrevolution von 1917 vor den Bolschewiken.
Die Weimarer Republik
Klaus Kordon:
- Die roten Matrosen oder Ein vergessener Winter
Die Berliner Helle und Fritz freunden sich mit den meuternden Matrosen der Novemberrevolution 1918 an.
- Mit dem Rücken zur Wand
Berlin 1932/33. Wohnungselend und Arbeitslosigkeit haben ihren Höhepunkt erreicht. Die Weimarer Republik geht dem Ende entgegen, die Nationalsozialisten übernehmen die Macht.
Peter Berger: Im roten Hinterhaus: Die Geschichte einer Familie in verworrener Zeit
Manfred ist eines von acht Kindern einer Arbeiterfamilie. Er beschreibt rückblickend seine Jugend in der Zeit der Weltwirtschaftskrise und des Aufstiegs von Hitler.
Ruth Damwerth: Schwarz, Rot, Braun
Münster 1931: Der 15jährige Josef lässt sich nicht von den Nazis einschüchtern, sondern tritt in die Katholische Liga ein, um Widerstand zu leisten.
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