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Weihnachtskonzerte 2024

Weihnachtskonzerte 2024

Zwei vom Publikum viel umjubelte, bestens besuchte traditionelle Weihnachtskonzerte mit unterschiedlichem Programm des Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasiums Schwabach (WEG) fanden kurz vor Weihnachten in der in der Pfarrkirche St. Peter & Paul in Schwabach statt.
Nach der Begrüßung des Publikums durch die Gemeindereferentin von St. Sebald Tanja Uelein, erfreute das Unterstufenensemble unter der Leitung von Heidrun Rosenberger nicht nur mit der Komposition „Quem pastores laudavere“, sondern auch mit dem Weihnachtslied „Süßer die Glocken nie klingen“ und mit dem akkurat und dynamisch fein gespielten „Jingle Bells“.
Aus den Werken von Lorenz Maierhofer, dem Grazer Komponisten, Dirigenten und Komponisten sang sich der Unterstufenchor unter der Leitung von Eva-Maria Betz, nicht nur mit „Kinder tragen Licht ins Dunkel“, sondern auch mit „A Lichterschein liegt überm Land“ und „Rudolf hat es eilig“ in die Herzen des Publikums.
Eine gelungene Abwechslung boten die beiden Orgelvorträge sowohl von Helena Hess (10a) aus der Klasse Renate Jung-Bilk mit einem Präludium und Fuge über den Choral „Vom Himmel hoch“ mit präzisen, ausdrucksstarken Melodieläufen, als auch das Weihnachtsvorspiel über den Choral „Vom Himmel hoch“ des Dresdner Komponisten Pauk Geist, intoniert von Annika Kurz (10c) aus der Orgelklasse von Kirchenmusikdirektor Zoltán Suhó-Wittenberg.
Sicher ein Highlight der Konzerte war von der Empore aus, mit feiner Orgelbegleitung durch Helena Hess, das Blechbläserensemble unter der Leitung von Adelheid Habiger. Ausdrucksstark und mit kräftigen Bläserklang wurde Telemanns „Die Würde – La Majesté“, gefolgt von Girolamo Frescobaldis „Canzona dopo l` Epistola“musiziert.
Das Mittelstufenorchester unter der Leitung von Helmuth Kraus begeisterte mit der ausgefeilten Intonation des Weihnachtshits „Rudolf, the red nosed rendeer“, gefolgt von Gaietano Maria Schiassis „Sinfonie Pastorale in D-Dur, Adagio-Allegro“. Mit bester Abstimmung zwischen Streichern und Bläsern musizierte das Orchester Bachs „Wachet auf, ruft uns die Stimme“.
Unter schwungvollem Dirigat von Eva-Maria Betz, begleitet von Larissa Grünbauer am E.Piano, und einem bestens aufgelegten Mittelstufenchor begeisterte dieser dynamisch ausgefeilt mit „Sei willkommen, Weihnachtszeit“, mit präziser Stimmenverteilung groovte es bei „Oh happy day“ und Lorenz Maierhofers „Let´s sing a song of christmas“.
Großartig war der Auftritt des Harfenensembles mit Chanaya Helfer (11a), Mia Gasse (11d) und Mathilda Farrenkopf (10c) unter der Leitung von Sigrid Hopperdietzel. Zart, fein und akkurat intonierten die vier Harfenistinnen Muzio Clementis „Andante con Variazioni.
Ein Augen- und Ohrenschmaus war der Auftritt der „Singing Girls“ unter der Leitung von Eva-Maria Betz, die ihre Mädels auf dem E-Piano schwungvoll begleitete. Zunächst beim emotional vorgetragenen „Andachtsjodler“, dann beim „Virgin Mary had a baby boy“ und mit Mimik und Gestik – eine Spezialität von Eva Maria Betz - zeigten die „Singing Girls“ bei „Oh when the saints“ Kostproben ihres Könnens.
Auf eine fein nuancierte, dynamische musikalische Reise nahm die Bigband „WEGroove“ unter der Leitung von Helmuth Kraus gemäß ihres Bigband Namens das Publikum bei einem Reigen der modernen weihnachtlichen Titel “Silver bells“, „The most wonderful time oft he year“ und begleitet vom Gesangssolo von Marianne Kraus (Q12) beim „Santa baby“ mit.
Der “Große Chor” unter der Leitung von Tobias Freund mit Einstudierung von Susanna Muschaweck zauberte Weihnachtsstimmung von der Empore in den Kirchenraum. Zunächst Boyds „A new noel“ mit dynamischer Klavierbegleitung von Luisa Zwaka (10c) gefolgt von Sir John Milford Rutters „Christmas Lullaby“ mit dezenter Orgelbegleitung von Annika Kurz (10c).
Das Orchester unter der Leitung von Heidrun Rosenberger überzeugte mit struktureller Klarheit bei G.F. Händels Sinfonia HWV 67 „Ankunft der Königin von Saba“, begeisterte unter dem fordernden Dirigat Rosenbergers bei Regers „ Maria Wiegenlied, op. 76/52“ und einer feinen Musikalität beim Medley „The glory of christmas“.
Mit großem farblichen Reichtum und klanglicher Vollendung mit Händels „Tochter Zion, freuen dich“ beendeten die Chöre und das Orchester“ mit fast allen Mitwirkenden auf der Bühne bei tosendem Applaus das Weihnachtskonzert.
Studiendirektorin Svenja Jenne dankte allen Mitwirkenden mit einer Rose und lobte besonders auch Tobias Kalisch, der mit seinem Technikteam für den guten Ton sorgte.
Bericht/Fotos: Roland H. R. Gössnitzer

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